Gekommen, um zu bleiben
Hybride Arbeitsmodelle helfen Unternehmen, die Zufriedenheit der eigenen Beschäftigten zu verbessern und gleichzeitig auf dem Arbeitsmarkt um die begehrten Fachkräfte der Zukunft zu werben.
Die neue Normalität in der Arbeitswelt entscheidet sich nicht zwischen klassischer Präsenzarbeit und Homeoffice, vielmehr ist sie ein Mix hybrider Arbeitsmodelle. Viele Menschen kommen also einige Tage pro Woche ins Büro und arbeiten an anderen Tagen von zu Hause aus, einige werden nur noch im Homeoffice sein, andere nur im Büro. Diese hybride Arbeitswelt wird sich auch in Zukunft immer stärker durchsetzen, ist eines der zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie der Experten des Beratungsunternehmens IDC zur Transformation der Arbeitswelt. 62 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland möchten demnach künftig einen hybriden Ansatz verfolgen und ihren Beschäftigten damit die Möglichkeit geben, sowohl am Unternehmensstandort als auch remote zu arbeiten. Noch vor einem Jahr lag der Anteil der Unternehmen, die auf hybrides Arbeiten setzen, bei gerade einmal 36 Prozent. Fast jedes zweite Unternehmen (43 Prozent) verweist in diesem Zusammenhang auf die positive Erfahrung der Mitarbeitenden und die damit verbundene Zufriedenheit bei der Arbeit.
Hybride Arbeitsmodelle: Zufriedene Mitarbeiter sind wichtig
Entsprechend verbreitet sind mittlerweile Software für Kollaboration, Web- und Videokonferenzen sowie Messenger-Tools. Unternehmen setzen zudem zunehmend digitale Lösungen zur Kommunikation und Prozessoptimierung ein, um die eigene Resilienz zu steigern – eine wichtige Erkenntnis aus der Coronapandemie. Langfristig bleiben mit Blick auf die Mitarbeiterzufriedenheit kontinuierliches Handeln und Nachbessern gefragt. Wenn Arbeitgeber sich hier weiterentwickeln und den Dreiklang aus Technologie, Arbeitskultur und Gestaltung des Arbeitsplatzes an sich berücksichtigen, sind sie auf einem guten Weg in die hybride Arbeitswelt.